Was ist überhaupt eine Landingpage?
Wenn Du hier bist, hast Du wahrscheinlich schon eine Vorstellung davon, was eine Landingpage ist. Trotzdem lohnt es sich, den Begriff zu klären, damit wir alle den gleichen Stand haben. Zunächst einmal ist eine Landingpage keine Homepage. Eine Homepage ist der Ort, an dem Besucher ankommen, wenn sie Deine Website besuchen – sie ist das „Zuhause“ Deiner Website. Homepages haben viele Funktionen: Sie leiten die Besucher zu anderen Seiten Deiner Website weiter, sie bieten ihnen einen vertrauten Ort, an dem sie landen können, sie sind ein zentraler Knotenpunkt, um Deine Marke zu vermarkten, und vieles mehr. Eine Landingpage ist eine einzelne Seite, die für einen ganz bestimmten Zweck konzipiert wurde: Besucher davon zu überzeugen, etwas zu unternehmen. Dies kann der Zugriff auf weitere Informationen, der Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung oder der Besuch Deiner Hauptseite sein. Sie wird Landingpage genannt, weil Du möchtest, dass Deine Besucher dort „landen“, nachdem sie auf einen Link oder eine Anzeige geklickt haben.Wie sieht eine effektive Landingpage aus?
Betrachten wir nun etwas genauer, was eine Landingpage effektiv macht. Wenn Deine Landingpage Besucher konvertieren soll, sollte sie mindestens diese drei Elemente enthalten:- Eine Kopfzeile. Diese zieht die Aufmerksamkeit Deiner Besucher auf sich. Sie sollte kurz und prägnant sein.
- Eine Zwischenüberschrift. In diesem Textabschnitt erklärst Du Deinen Besuchern, wie Du ihnen helfen kannst. Auch wenn Du hier etwas mehr Platz hast, um auf Deine Überschrift einzugehen, sollte auch Deine Zwischenüberschrift kurz und knapp sein.
- Ein CTA. Das ist die Abkürzung für „Call to Action“. Es ist die Schaltfläche, auf die Deine Besucher drücken sollen. So einfach ist das.
- Es sollte wenig bis gar keine Navigation geben. Eine effektive Landingpage sollte alles tun, um die Aufmerksamkeit auf Deine CTA zu lenken. Andere Navigationselemente könnten von Deiner CTA ablenken, wodurch Du letztendlich Leads verlierst. Obwohl es effektive Landingpages gibt, die Navigationselemente enthalten (DoorDash fällt mir da ein), solltest Du versuchen, diese auf ein Minimum zu beschränken.
- Biete interessantes Bildmaterial. Du möchtest Deine Seite nicht mit Text füllen, aber Du musst sie irgendwie attraktiv gestalten. Hochwertige Bilder sind ein guter Weg, um das Interesse an Deiner Dienstleistung zu steigern. Bonuspunkte gibt es, wenn Du ein Video einbindest.
- Füge Social Proof ein. Hast Du ein positives Feedback erhalten? Teile es ruhig auf Deiner Landingpage mit. Der Mensch ist ein soziales Lebewesen. Wenn Deine Besucher sehen, dass andere das, was Du anbietest, empfehlen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie interessiert sind.
- Gestalte die Seite interaktiv (falls angebracht). Wenn Du Besucher dazu bringst, mit Deiner Website zu interagieren, kann das ihr Interesse steigern. Rätsel, bewegliche Balken und Minispiele eignen sich hervorragend, um die Besucher zum Klicken zu animieren. Achte allerdings darauf, dass die interaktiven Elemente tatsächlich mit Deinem Angebot zu tun haben. Sonst riskierst du, Deine Besucher zu verärgern.
- Kenne Dein Publikum. Was bietest Du an? Ist es elegant? Energetisch? Trendig? Ein Spielemagazin könnte von einem Minispiel im Browser profitieren. Ein Kerzengeschäft könnte einen kleinen Fragebogen anbieten, der den Besuchern hilft, die ideale Kerze zu finden. Alles, von der Schriftart bis zur Hintergrundfarbe, sollte Deine Zielgruppe ansprechen.
Methode 1 – Verwende einen WP Page-Builder
Bevor wir beginnen, müssen wir uns über den Unterschied zwischen WordPress.com und WordPress.org im Klaren sein. WordPress.org ist eine Open-Source-Plattform für die Erstellung und Verwaltung von Websites. Vielleicht hast Du schon gehört, dass etwa ein Drittel aller Websites mit WordPress betrieben wird. Das stimmt auch. Um WordPress.org zu nutzen, benötigst Du einen Webhosting-Anbieter und einen Domainnamen. Aber keine Sorge – das klingt komplizierter als es ist. WordPress.com ist die Version von WordPress, die über ein eigenes Hosting verfügt. Im Vergleich zu WordPress.org ähnelt es eher einem traditionellen Website-Builder. Das bedeutet, dass es einfacher zu verwalten, aber auch eingeschränkter ist. Beide Editoren sind auf Deutsch verfügbar. Beginnen wir mit der Erstellung einer Landingpage mit WordPress.org. Wenn Du nur an WordPress.com interessiert bist, kannst Du unten weiterlesen.Schritt 1: Besorge Dir ein Hosting-System
Bevor Du beginnst, brauchst Du einen Hosting-Anbieter, bei dem Du WordPress und einen Page-Builder installieren kannst. Wenn Du bereits einen solchen für Deine Hauptseite oder Deinen Online-Shop verwendest, bleib dabei; es gibt keinen Grund, die Sache zu verkomplizieren. Wenn Du noch keinen Hosting-Anbieter hast, empfehle ich Dir, unsere Übersicht über die besten Hosting-Anbieter für 2024 zu lesen.
Die Installation von WordPress ist je nach Anbieter unterschiedlich, sollte aber bei keinem zu kompliziert sein. Für meine Seite habe ich mich für Hostinger entschieden. Hostinger hat spezielle Tarife für WordPress-Hosting, so dass ich nur ein Konto erstellen und den Anweisungen des automatischen Installationsprogramms folgen musste.
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Schritt #2: Installiere Deinen Page-Builder
Jetzt, wo Du den richtigen Hosting-Anbieter ausgewählt hast, ist es an der Zeit, Deinen Builder zu installieren. Gehe dazu in Dein WordPress-Dashboard, navigiere zu Plug-Ins, und klicke auf „Hinzufügen“. Wenn Du bereits eine .zip-Datei für Deinen Builder heruntergeladen hast, musst Du sie nur noch hochladen. Andernfalls kannst Du in der Suchleiste für Plug-Ins nach Deinem bevorzugten Builder suchen und auf die Schaltfläche „Jetzt installieren“ klicken. Ich habe Elementor für meine Landingpage verwendet, aber die Schritte ähneln sich unabhängig von Deinem Page-Builder. Wenn Du nicht weißt, welchen Builder Du verwenden sollst, kannst Du einen Blick auf einige meiner Favoriten unten werfen. Egal, für welchen Builder Du Dich entscheidest, probiere ihn ein wenig aus, bevor Du beginnst. Sieh Dir YouTube-Tutorials an oder erstelle Musterseiten. Du solltest Dich mit der Benutzeroberfläche und den Funktionen Deines Builders vertraut machen, bevor Du loslegst.Schritt #3: Skizziere Deine Seite
Wenn Du kein klares Bild davon hast, was Du willst, riskierst Du, eine unordentliche Landingpage zu gestalten und keine Ahnung zu haben, wie Du sie verbessern kannst. Deshalb ist es wichtig, einen Plan zu haben.
Beginne damit, Mock-ups Deiner Landingpage zu erstellen. Für diesen Teil gibt es keine Regeln. Du kannst sie in Photoshop oder MS Paint entwerfen oder auf eine Serviette zeichnen. Wichtig ist nur, dass sie klar genug ist, um damit arbeiten zu können.
Wenn Du nicht weißt, wo Du anfangen sollst, dann schau Dir Beispiele für gute Landingpages in Deiner Nische an. Denke an Deine Marke, Deinen Stil und daran, wen Du ansprechen willst.
Für dieses Beispiel habe ich mich entschieden, eine Landingpage für einen abonnementbasierten Buchladen zu entwerfen, der jeden Monat personalisierte Empfehlungen versendet. Neben den Grundlagen habe ich mich für ein Quiz entschieden, das dem Nutzer neue Bücher empfiehlt.
Schritt #4: Wähle die perfekte Vorlage
Du hast Dich also für einen Hosting-Anbieter entschieden, WordPress installiert und Deinen Page-Builder zum Laufen gebracht. Jetzt kann der Spaß beginnen, oder? Fast. Du musst noch eine Vorlage aussuchen. Natürlich könntest Du einfach mit einer leeren Seite beginnen und von dort aus aufbauen, aber die Menge an winzigen Designentscheidungen, die Du treffen musst – Dinge wie Schriftarten, Farben, Animationen und Hintergrunddesigns – könnte Dich überraschen. Je mehr eine vorhandene Vorlage Deinem idealen Design entspricht, desto weniger Arbeit hast Du, um Deine Vision zum Leben zu erwecken. WordPress.org bietet eine riesige Galerie von Vorlagen zur Auswahl. Auch Dein Page-Builder hat vielleicht schon eine Vielzahl von Optionen integriert. Wenn Du überfordert bist, kann Dir unsere Liste der besten Landingpage-Vorlagen im Jahr 2024 helfen. Ich habe mit dem Online Life Coach-Theme von Elementor begonnen. Auch wenn ich es für einen anderen Zweck angepasst habe (ich bin nicht befugt, Dir vorzuschreiben, wie Du Dein Leben leben sollst), boten mir die eleganten Schriftarten und die übersichtlich angeordneten Elemente einen guten Ausgangspunkt.Schritt #5: Passe Deine Seite an
Der genaue Prozess der Anpassung einer Landingpage ist für jeden anders. Ich persönlich beginne gerne mit den allgemeinen Aspekten und arbeite mich dann zu den Details vor. Um die Seite mit Elementor zu bearbeiten, gehe einfach in Dein WordPress-Dashboard, erstelle eine neue Seite und wähle „Mit Elementor bearbeiten“. Daraufhin wird ein Menü mit verschiedenen Widget-Optionen angezeigt. Klicke auf das Hamburger-Menü oben links (das sind die drei horizontalen Linien) und dann auf „Website-Einstellungen“. Hier kannst Du die allgemeinen Aspekte Deiner Seite anpassen, wie globale Schriftarten, Hintergrundfarbe und mehr. Wenn Du damit fertig bist, klicke auf die kleinen Quadrate oben rechts im Menü. Dort siehst Du eine Reihe von Widgets, die Du zu Deiner Website hinzufügen kannst. Zu den grundlegenden Widgets gehören Text, Bilder und Videos. Ich habe mich für ein Upgrade auf Elementor Pro entschieden, um interessantere Widgets wie animierte Überschriften und Medienkarussells freizuschalten. In jedem Fall kannst Du jedes Widget einfach per Drag & Drop an die Stelle ziehen, an der Du es auf Deiner Seite haben möchtest. Klicke dann auf Dein Widget, um das Widget-Menü aufzurufen. Je nach Widget kannst Du Dinge wie Farbe, Rahmen und sogar Animationen anpassen. Für meine eigene Seite habe ich zunächst die Hintergrundfarben geändert und unnötige Elemente aus meiner Vorlage entfernt. Dann bearbeitete ich die Überschrift und die Unterüberschrift und schuf einen Bereich, in dem ich ein Quiz einfügen konnte. Ich wollte, dass meine Landingpage so einfach wie möglich ist, also habe ich die meisten scrollbaren Elemente auf der Seite gelöscht. Ich behielt nur die vorgefertigten Elemente für den Social Proof und einen kleinen „Über uns“-Abschnitt, den ich an den von mir gewünschten Stil anpasste. Das Quiz hat ein bisschen länger gedauert. Glücklicherweise verfügt Elementor über ein eingebautes Formular-Widget, so dass es trotzdem recht einfach war. Wenn Du einen anderen Builder verwendest, findest Du viele Formular-Plug-Ins, die Du auf Deiner Seite installieren kannst.Die besten Page-Builder für Landingpages
Es gibt viele (und ich meine sehr viele) Page-Builder für WordPress. Selbst eine Liste der besten würde zu viel Platz einnehmen. Aber ich kann Dir einen kurzen Einblick in meine absoluten Favoriten geben.
Elementor
Elementor ist einer der beliebtesten Page-Builder für WordPress, und das aus gutem Grund. Elementor bietet leistungsstarke, kostenlose Drag-and-Drop-Bearbeitung . Die interessantesten Funktionen sind zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, ist Elementor extrem leistungsfähig. Einige der besten Funktionen für Landingpages sind:- Zahlreiche Themes von Drittanbietern. Es gibt Tausende von Elementor-kompatiblen Themes im Internet. Darunter sind viele großartige Landing-Page-Themes für jedes Budget.
- Skalierbare Funktionalität. Der kostenlose Tarif von Elementor ist nicht zu verachten. Wenn Du jedoch noch mehr Funktionalität suchst, sind die Pro- und Expert-Tarife preisgünstig und bieten fantastische Funktionen wie den Theme-Builder und einen erweiterten Pop-Up-Builder.
- Benutzerdefinierte CSS-Bearbeitung. Ab dem Pro-Tarif kannst Du so ziemlich jeden Teil Deiner Website mit benutzerdefiniertem Code bearbeiten. Dazu brauchst Du zwar ein wenig technisches Know-how, aber die Möglichkeiten sind endlos.
Divi
Divi von Elegant Themes ist eine flexible Option für die Erstellung aller Arten von Websites. Der Modul-Editor ist unglaublich einfach zu bedienen, trotz der großen Vielfalt an Anpassungsmöglichkeiten, die er bietet. Divi unterstützt Dich auch, wenn Du lieber im Backend arbeitest.
Einige der besten Funktionen von Divi sind:- Der Modul-Editor. Wenn Du ein Element bearbeiten möchtest, brauchst Du nur darauf zu klicken. Die verschiedenen Anpassungsoptionen werden dann Direkt über dem Element angezeigt.
- Fantastische Layout-Pakete. Divi bietet mehr als 250 Vorlagenpakete (sogenannte Layout-Pakete), mit denen Du jede Art von Seite erstellen kannst.
- Unglaubliche Benutzerfreundlichkeit. Es gibt nur sehr wenige Page-Builder, die so einfach zu bedienen sind wie Divi.
SeedProd
SeedProd ist der einzige Page-Builder auf dieser Liste, der speziell für Landingpages entwickelt wurde. Es gibt fast keine Lernkurve, und die Ergebnisse sind atemberaubend. SeedProd eignet sich besonders gut, wenn Du nach einer stärker auf Landingpages ausgerichteten Version von Elementor suchst, da die Benutzeroberflächen der beiden Builder sich stark ähneln. SeedProd bietet großartige Funktionen wie:- Blitzschnelle Bearbeitung. Dank des einfachen Layouts und der responsiven Widgets dauert es nur ein paar Minuten, um mit SeedProd eine tolle Landingpage zu erstellen.
- Hochwertige Vorlagen. SeedProd bietet bis zu 180+ hochwertige und anpassbare Vorlagen, je nach Tarif.
- Abonnenten-Verwaltung. Mit den Tools zur Abonnentenverwaltung von SeedProd lässt sich das Abonnentenwachstum verfolgen und Du erhältst visuelle Daten zu Deinen Abonnentenzahlen.
Beaver Builder
Beaver Builder ist ein einfacher, modulbasierter Page-Builder. Obwohl sein Schwerpunkt auf der Erstellung von Seiten für Agentur-Websites liegt, kann er dank seiner benutzerfreundlichen Oberfläche und der großen Auswahl an Vorlagen von jedem verwendet werden. Beaver Builder bietet:- Unglaublich reaktionsschnelle Bearbeitung. Wenn Du Änderungen an Deiner Website vornimmst, gibt es praktisch keine Verzögerung im Editor.
- Einfaches Bearbeiten von Schaltflächen. Beaver Builder bietet alle Werkzeuge, die Du für die Feinabstimmung einer klickbaren Schaltfläche (ein besonders wichtiges Element auf den meisten Landingpages) brauchst.
- Umfangreiches Support-Center. Wenn Du mal nicht weiter weißt, bietet Beaver Builder Hunderte von Video-Tutorials, die Dir helfen, wieder auf Kurs zu kommen.
Methode 2 – Verwende den WordPress Gutenberg-Editor
Wenn Du WordPress.com verwendest, musst Du den Pro-Tarif nutzen, um einen Page-Builder (oder andere Plug-Ins) zu installieren. Hinzu kommt, dass die meisten Page-Builder ihre besten Funktionen hinter einer Bezahlschranke verstecken, so dass die Kosten schnell in die Höhe schießen können. Die gute Nachricht ist, dass jeder WordPress-Tarif mit dem Gutenberg-Editor ausgestattet ist, einem einfachen Block-Editor zur einfachen Erstellung von Websites. Obwohl er eingeschränkter ist als viele andere Builder, kannst Du ihn dennoch nutzen, um eine effektive Landingpage zu erstellen – und das für wenig bis gar kein Geld. So funktioniert’s:Schritt #1: Erstelle ein WordPress.com-Konto
Um zu beginnen, musst Du nur auf WordPress.com gehen und auf „loslegen“ klicken. Dort musst Du Deinen Namen und Deine E-Mail-Adresse eingeben und ein Passwort erstellen.Sparen Sie bis zu 55 % auf Ihren WordPress.com Tarif!
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Schritt #2: Plane Deine Landingpage
Es handelt sich hierbei um die gleichen Tipps wie vorher, nur dass Du jetzt bei der Planung Deines Designs die Einschränkungen des Gutenberg-Editors berücksichtigen musst. Plane keine Seite mit komplexen Animationen und dynamischen Hintergründen und… Partikeleffekten? Mit Gutenberg musst Du Dich mit den Grundlagen zufrieden geben. Das sollte Dich aber nicht abschrecken. Eine gute Landingpage braucht keinen Haufen ausgefallener Elemente. Alles, was Du brauchst, ist ein starker CTA und eine unverwechselbare Identität.Schritt #3: Wähle Dein Theme
Nachdem Du nun einen Fahrplan für Deine Seite hast, ist es an der Zeit, ein Theme auszuwählen. Gehe zu Deinem WordPress.com Dashboard, klicke auf Erscheinungsbild und dann auf Themes. Wähle das aus, das am besten zu dem Design passt, das Dir vorschwebt. Die Themes von WordPress.com sind für unterschiedliche Zwecke konzipiert. Anstatt sich auf Farben und Textstile zu konzentrieren (diese kannst Du später immer noch ändern), solltest Du ein Theme finden, das für Deine ideale Struktur optimiert ist.Schritt #4: Lerne Gutenberg kennen
Wenn Du Deine Website zum ersten Mal bearbeitest, zeigt Dir WordPress.com eine kurze Tour durch den Gutenberg-Editor. Das ist eine gute Gelegenheit, die Grundlagen aufzufrischen. Ich empfehle außerdem, ein wenig herumzuspielen, bevor Du mit der Erstellung Deiner Seite beginnst. Versuche, Blöcke hinzuzufügen und zu entfernen, nur um zu sehen, was sie bewirken. Um Deine Seite anzupassen, gehst Du in Deinem Dashboard auf Erscheinungsbild und dann auf Editor. Dort kannst Du damit beginnen, verschiedene Blöcke hinzuzufügen und zu ändern, um sie an Deine Bedürfnisse anzupassen. Um allgemeinere Aspekte des Erscheinungsbildes Deiner Seite zu ändern, wie z.B. die Hintergrundfarbe, das Design der Kopfzeile und die Schriftarten, klicke auf die Schaltfläche „Stile“ in der oberen rechten Ecke. Was Du anpassen kannst und was nicht, hängt von Deinem gewählten Theme ab.Schritt #5: Bearbeite Deine Seite
WordPress.com unterteilt die Blöcke in verschiedene Kategorien, wie Medien, Text und Design. Die Designblöcke sind besonders nützlich, da Du mit ihnen das grundlegende Layout Deiner Seite bearbeiten kannst. Die Unterteilung Deiner Seite in Spalten, Gruppen und benutzerdefinierte Bereiche kann Dir helfen, ein kohärentes Design zu erstellen. Wenn Du ein Element hinzufügen möchtest, gehe einfach in die obere linke Ecke und klicke auf das Pluszeichen. WordPress.com bietet viele grundlegende Blöcke, aber die besten Werkzeuge sind die zum Hinzufügen und Anpassen von Überschriften, Bildern und Absätzen. Wenn Du einen Block anpassen möchtest, klicke auf die Schaltfläche „Optionen“ (dargestellt als drei Punkte), die oben rechts erscheint, und dann auf „Weitere Einstellungen anzeigen“. Je nach Block erhältst Du dann verschiedene Anpassungsoptionen, mit denen Du dessen Design verändern kannst. Außerdem kannst Du das verwenden, was WordPress.com „Muster“ nennt. Muster sind vorgefertigte Sammlungen von Blöcken, die Du verwenden kannst, um Deiner Seite allgemeine Funktionen hinzuzufügen. Es gibt Muster für das Einfügen von CTAs, Kontaktblöcken, „Über uns“-Abschnitten und mehr.Methode 3 (Bonus) – Verzichte auf WordPress für eine einfachere Lösung
Hey, kurze Frage. Warum willst Du eigentlich WordPress verwenden? Versteh mich nicht falsch, WordPress ist eine fantastische Plattform, die viel zu bieten hat, aber es ist nicht die einzige Möglichkeit, eine Landingpage zu erstellen. Es gibt eine Vielzahl von Website-Buildern, mit denen Du in der Hälfte der Zeit eine effektive Landingpage erstellen kannst. Es stimmt zwar, dass sie in puncto Skalierbarkeit nicht mit WordPress mithalten können, aber für eine Landingpage müssen sie das auch nicht. Als Bonus findest Du hier eine Kurzanleitung zur Erstellung einer Landingpage mit einem Website-Builder.Schritt #1: Entscheide Dich für einen Website-Builder
Welcher Website-Builder für Dich am besten geeignet ist, hängt davon ab, was Du in Bezug auf Funktionen, Benutzerfreundlichkeit und Designflexibilität benötigst.
Für Landingpages sind meine Top-Empfehlungen:- Wix. Wix bietet dank seines kostenlosen Drag-and-Drop-Editors eine unglaubliche Designflexibilität. Er ist sehr benutzerfreundlich, so dass man sich in wenigen Minuten daran gewöhnt hat. Außerdem enthält er eine Vielzahl von coolen Animationen und vorgefertigten Elementen, mit denen Du Deine Seite aufpeppen kannst.
- SITE123. SITE123 ist einer der einfachsten Website-Builder, die es gibt. Mit SITE123 kann jeder in wenigen Minuten eine Landingpage erstellen, unabhängig von seiner Erfahrung. Außerdem ist es mobilfähig, so dass Du sicher sein kannst, dass Deine Seite auf dem Handy genauso gut aussieht wie auf dem Desktop.
- Squarespace. Squarespace ist eine fantastische Option für Seiten, die das Visuelle betonen, die Aufmerksamkeit auf bestimmte Elemente lenken und zu Interaktionen anregen möchten. Ich hätte auch einfach Landingpages sagen können. Ich empfehle Squarespace, wenn Du ein elegantes und dennoch dynamisches Design möchtest, das den Großteil der Erklärungen für Dich übernimmt.
Schritt #2: Plane Dein Design und wähle eine Vorlage
Ja, dieser Schritt wieder. Ich werde nicht zu sehr ins Detail gehen, denn die Schritte sind die gleichen wie zuvor. Plane die Struktur Deiner Seite im Voraus und wähle dann eine Vorlage aus, die ihr am nächsten kommt. Wix verfügt über eine Bibliothek mit über 800 hochwertigen Vorlagen (35 davon sind speziell für Landingpages konzipiert), so dass es nicht allzu schwierig sein sollte, die perfekte Grundlage für Dein Design zu finden. Website-Builder bieten viel mehr Gestaltungsfreiheit als der Gutenberg-Editor. Einige bieten sogar spezielle Landingpage-Builder an. Zudem sind sie viel benutzerfreundlicher. Mit dem Drag-and-Drop-Editor von Wix kannst Du zum Beispiel das Aussehen und die Funktionalität Deiner Vorlage nach Belieben verändern.Schritt #3: Beginne mit der Bearbeitung
Beginne damit, die Farben und die Typografie Deines Themes an den Stil anzupassen, der Dir am besten gefällt. Dazu gehst Du einfach auf das Menü auf der linken Seite und klickst auf „Website-Design“. Hier kannst Du damit beginnen, Elemente zu löschen, die Du nicht brauchst, und neue Elemente hinzuzufügen. Um die Elemente zu durchsuchen, musst Du nur auf das Pluszeichen oben links klicken. Wix bietet über 20 Elementkategorien, von Text- und Dekoelementen bis hin zu Shop-Funktionen und einem Blogging-Tool. Um ein Element hinzuzufügen, klickst Du es einfach an und fügst es an der gewünschten Stelle auf der Seite ein. Ich empfehle Dir, die große Auswahl an dynamischen Effekten, die Wix bietet, wie Animationen und Übergänge, voll auszuschöpfen. Sie sind eine großartige Möglichkeit, Deine Seite visuell interessant zu gestalten und die Besucher bei der Stange zu halten. Um die Eigenschaften eines Elements zu bearbeiten, musst Du nur auf das Element klicken. Je nach Element werden dann Schaltflächen für verschiedene Menüs angezeigt. In diesen Menüs kannst Du z.B. Inhalte bearbeiten, benutzerdefinierte Animationen hinzufügen und vieles mehr Denke daran, eine Vorschau der verschiedenen Versionen Deiner Website zu erstellen, um sicherzustellen, dass sie sowohl auf dem Handy als auch auf dem Desktop gut funktioniert. Mit ein wenig Optimierungsarbeit hast Du im Handumdrehen eine fantastische Landingpage.Schritt #4: Veröffentliche Deine Seite
Um Deine Seite zu veröffentlichen, musst Du eine Domain für sie registrieren, auch wenn es sich nur um die kostenlose Version von Wix handelt. Aber keine Sorge, die meisten Website-Builder verfügen über ein integriertes Domain-Register, mit dem Du Deine Seite ganz einfach online stellen kannst.Wix jetzt für nur $17.00 pro Monat!
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