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Zum ersten Mal eine Website zu erstellen, kann sich ziemlich überwältigend anfühlen. Vielleicht hast Du eine tolle Idee für eine Website, aber allein der Gedanke daran, eine zu erstellen, hält Dich davon ab, überhaupt anzufangen. Das Hosten einer Website muss jedoch nicht schwierig sein – im Gegenteil, es kann sogar ziemlich einfach sein.
Vielleicht denkst Du, dass Web-Design eine Menge Code-Bastelei und ähnliches erfordert. Das mag vor vielen Jahren der Fall gewesen sein, aber viele Hosting-Unternehmen bieten heute sehr intuitive Möglichkeiten zum Erstellen und Betreiben von Websites. Technische Kenntnisse sind nicht erforderlich.
Ich teste jetzt schon seit langem Hosts und Website-Builder bei Website Planet und habe daher den einen oder anderen Tipp für den Einstieg aufgeschnappt. Deshalb habe ich beschlossen, einen umfassenden Leitfaden mit allem, was Du wissen musst, zu schreiben. Wenn Du ihm folgst, hast Du im Handumdrehen eine tolle Website!
Kurzanleitung zum Hosten einer Website
Das Wichtigste zuerst: Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Website zu hosten. Diese sind:
Nutzung eines Webhosting-Dienstes – Hier bezahlst Du ein Hosting-Unternehmen dafür, dass es Deine Website auf einem seiner Server hostet. Dies ist die gängigste Methode, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Entwickler geeignet ist.
Nutzung eines All-in-One Website-Builders – Die einfachste Option. Bei diesen Website-Buildern ist das Hosting bereits enthalten. Alles, was Du tun musst, ist, Deine Website mit intuitiven und einfach zu bedienenden Tools zu entwickeln. Perfekt, wenn Du Dich nicht mit technischen Dingen befassen möchtest.
Nutzung eines lokalen Servers – Du kannst auch Deinen eigenen Server kaufen und ihn von zu Hause aus betreiben. Dies bietet die meiste Kontrolle, ist aber eine Option, die nur fortgeschrittenen Benutzern vorbehalten ist.
Ich werde jede Methode von Anfang bis Ende im Detail beschreiben. Du kannst mit den obigen Links direkt zu Deiner bevorzugten Methode springen oder weiter lesen, um zu sehen, welche Methode am besten zu Deinen Bedürfnissen passt.
Methode 1 – Nutzung eines Webhosting-Dienstes
Um im Internet gefunden zu werden, benötigst Du ein Hosting. Wenn Deine Website nicht auf einem Server gehostet wird, der mit dem Internet verbunden ist, wird sie niemand erreichen können. Hier kommen die Webhosting-Unternehmen ins Spiel. Sie stellen das Hosting für Deine Website zur Verfügung, damit sie online abrufbar ist, und verlangen dafür eine wiederkehrende Gebühr.
Webhosting-Dienste bieten ein gutes Gleichgewicht zwischen Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit. Viele Webhoster bieten Anfängern einfache Einstiegsmöglichkeiten, während sie fortgeschrittenen Nutzern ein hohes Maß an Freiheit bieten.
Um mit dieser Methode zu beginnen, musst Du einen guten Webhoster finden, der Deinen Anforderungen entspricht. Außerdem brauchst Du einen Domänen-Namen, der als Internetadresse für Deine Website dient. Hier erfährst du, wie Du beides bekommst.
Schritt #1 – Wähle den richtigen Hosting-Typ
Zunächst musst Du entscheiden, welche Art von Webhosting Du benötigst. Viele Webhoster bieten mehrere Arten von Hosting an, die sich in Bezug auf Funktionen, Leistung und Benutzerfreundlichkeit unterscheiden können. Hier sind die gängigsten Arten:
Shared Hosting – Dies ist die günstigste Option. Deine Website teilt sich einen einzigen Server mit vielen anderen Websites.
Managed WordPress – WordPress ist eine beliebte Methode zur Erstellung von Websites. Bei verwaltetem WordPress bietet der Webhoster zusätzliche Funktionen, die die Arbeit mit WordPress erleichtern, und sorgt für die allgemeine Verwaltung wie automatische Software-Updates und Backups der Website.
VPS – Bei einem Virtual Private Server (VPS) wird ein Teil eines Servers nur für Deine Website reserviert. Und im Gegensatz zum Shared Hosting erhältst Du eine garantierte Menge an dedizierter Rechenleistung.
Dedizierter Server – Wenn Du Dich für einen dedizierten Server entscheidest, erhält Deine Website einen ganzen Server für sich allein. Dies ist die leistungsstärkste und teuerste Option.
Anfängern würde ich entweder Shared Hosting oder Managed WordPress empfehlen. Ein VPS oder ein dedizierter Server ist in diesem frühen Stadium zu viel des Guten, und beide erfordern ein gewisses technisches Know-how.
Wenn Dein Budget knapp ist, ist Shared Hosting wahrscheinlich die beste Wahl. Es kann einige Probleme mit der zuverlässigen Leistung geben, aber es ist sicherlich die preiswerteste Möglichkeit, um anzufangen. Und viele Hoster bieten einige großartige einsteigerfreundliche Funktionen, die Dir den Einstieg erleichtern.WordPress hingegen ist ein leistungsfähiges Content-Management-System (CMS), mit dem Du Deine Website effizient entwickeln, verwalten und organisieren kannst und das gleichzeitig eine große Flexibilität bietet. Der große Nachteil ist, dass es für Anfänger schwierig sein kann, es zu benutzen und zu warten.
Managed WordPress-Angebote sollen die Nutzung von WordPress vereinfachen. Der Hoster installiert WordPress für Dich, hält es auf dem neuesten Stand und stellt leistungsstarke Tools und Funktionen bereit, die Dir einen echten Vorsprung verschaffen können.
Schritt #2 – Wähle einen guten Webhosting-Dienst
Die Wahl Deines Webhosters ist unglaublich wichtig. Schließlich ist nicht jeder Webhosting-Dienst gut. Wenn Du eine schlechte Wahl triffst, könntest Du am Ende viel Geld für langsames und unzuverlässiges Hosting bezahlen.
Natürlich hört sich jeder Hoster auf dem Papier gut an – dafür sind ja die Marketingteams da. Um herauszufinden, ob ein Hoster tatsächlich gut ist, musst Du ihn selbst testen. Und genau hier kommt Website Planet ins Spiel. Wir testen ständig Webhoster, um Dir die unparteiischen Informationen zu geben, die Du brauchst, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Hier sind einige unserer besten Angebote.
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Hostinger ist unser am besten bewerteter Hoster. Und warum? Weil er einige der besten Geschwindigkeiten und Zuverlässigkeit bietet, die ich je bei einem Shared-Hosting-Anbieter gesehen habe, und das alles zu einem niedrigen Preis. Das macht es zu einer guten Wahl für Beginner – es ist ein erschwinglicher und einfacher Einstieg, ohne dass Du Abstriche bei der Leistung oder den Funktionen machen musst.
Merkmale
Managed WordPress inklusive. Shared-Hosting-Angebote umfassen einen verwalteten WordPress-Service ohne zusätzliche Kosten. Außerdem erhältst Du ein kostenloses Plug-In, das WordPress automatisch für die bestmögliche Geschwindigkeit optimiert.
Reaktionsfähiges Kontrollpanel. Hostingers eigenes Kontrollpanel, hPanel, bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, die einfach zu navigieren ist. Die Verwaltung Deines Hostings und Deiner Website ist ein Kinderspiel.
Leicht verständliche Tutorials und Anleitungen. Hostinger bietet eine Vielzahl von Tutorials und Anleitungen für Einsteiger. Sie bringen Dir bei, wie Du das Kontrollpanel benutzt, Deine Website entwickelst, Deine SEO perfektionierst und andere Grundlagen.
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Ich habe A2 Hosting über zwei Monate lang getestet, und während dieser Zeit gab es auf meiner Testseite keine einzige Ausfallzeit. Und obwohl A2 Hosting etwas langsamer ist als Hostinger, ist es immer noch schneller als viele andere Anbieter.
A2 Hosting bietet außerdem eine einzigartige Rückerstattungspolitik. Du kannst jederzeit kündigen und erhältst eine anteilige Rückerstattung für die verbleibende Vertragslaufzeit – das bietet kein anderer Anbieter.
Merkmale
Jede Menge Speicherplatz. A2 Hosting bietet 100 GB Speicherplatz für sein Basispaket, was mehr als genug ist, um z.B. einen Online-Shop mit großen Mediendateien zu hosten. Die meisten anderen günstigen Hoster bieten viel weniger Speicherplatz.
Robuste Sicherheit. Du bist gegen Malware, Spam und alle gängigen Formen von Webangriffen geschützt. All diese Sicherheit ist kostenlos.
Viel Platz zum Skalieren. A2 Hosting kann problemlos eine wachsende Website aufnehmen. Du kannst Deinen Hosting-Tarif ohne Ausfallzeiten erweitern. Wenn Du sehr beliebt wirst, kannst Du sogar auf einen VPS oder einen dedizierten Server umsteigen.
Die nützlichen Marketing-Tools von InMotion Hosting helfen, die Sichtbarkeit Deiner Website zu verbessern[/caption]1InMotion Hosting macht den Aufbau einer Website zum Kinderspiel.Es bietet einen kostenlosen Website-Builder namens BoldGrid, mit dem Du eine professionelle WordPress-Website mit einfacher Drag-and-Drop-Bearbeitung erstellen kannst.
Und was noch besser ist: InMotion Hosting bietet mit jedem Tarif ein kostenloses Werbeguthaben im Wert von kapp 150€, was für eine neue Website einen schönen Schub an Reichweite bedeuten kann.
Merkmale
90-Tage-Geld-zurück-Garantie. Die Geld-zurück-Garantie von InMotion ist dreimal so lang wie der Branchendurchschnitt. So hast Du genügend Zeit, um den Service ohne Risiko zu testen.
Website-Erstellungsservice. Gegen eine einmalige Gebühr erstellen die Experten von InMotion eine einseitige WordPress-Website für Dich, die genau auf Deine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Sie wird so gestaltet, dass sie sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Handy responsive ist.
Unterstützt zwei Websites. Wenn Du mehrere Websites betreiben möchtest, ist InMotion Hosting der einzige Hoster auf dieser Liste, der mehr als eine einzige Website in seinem Basistarif unterstützt.
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FastComet bietet einen praktischen Support, der für Anfänger ideal ist. Während viele andere Hoster Dich nur auf eine vage relevante Dokumentation verweisen, tut das FastComet-Supportteam sein Bestes, um alle Probleme für Dich zu lösen, egal wie technisch sie sind.
Es ist auch der einzige Hoster in dieser Liste, der gute Geschwindigkeiten in Asien und Ozeanien bieten kann.
Merkmale
Automatische tägliche Backups. Wenn Du Deine Website nicht sicherst, läufst Du Gefahr, Deine Daten durch einen zufälligen Hardwareausfall zu verlieren. FastComet sichert Deine Daten automatisch jeden Tag, so dass Du Dir darüber keine Sorgen machen musst.
Vorkonfigurierte Firewall. FastComet übernimmt die Sicherheit für Dich, indem es eine robuste ModSecurity-Firewall verwendet, die bereits konfiguriert und einsatzbereit ist. Du brauchst sie nur noch zu aktivieren.
Zustellbarkeit von E-Mails. Wenn Du E-Mails von einem gemeinsam genutzten Server versendest, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Deine E-Mails als Spam markiert werden. Das E-Mail-Zustellbarkeitstool von FastComet ist verfügbar, um Spam-Filter davon abzuhalten, Deine E-Mail-Adresse als gefälscht zu markieren.
Hier ist eine Zusammenfassung meiner Top-Webhoster und was sie in ihren Basispaketen anbieten.
Hast Du eine gute Vorstellung davon, welchen Webhoster Du ausprobieren möchtest? Der nächste Schritt besteht darin, ein Hosting-Angebot auszuwählen. Fast jeder Hoster bietet mehrere Hosting-Angebote an, die sich in Bezug auf verfügbare Ressourcen, Funktionen, Sicherheit und mehr unterscheiden. Welcher Plan für Dich der richtige ist, hängt von Deinen genauen Bedürfnissen ab.
Wirf zum Beispiel einen Blick auf die Angebote von Hostinger. Das Premium-Shared-Hosting-Angebot ist das beliebteste, aber wenn Du nur eine einfache persönliche Website betreiben möchtest, brauchst Du dann wirklich Unterstützung für 100 Websites und 25.000 monatliche Besucher? Das Single-Hosting-Paket verfügt über mehr als genug Ressourcen und Funktionen, um eine solche einfache Website zu unterstützen.Wenn Du jedoch ein Online-Business betreiben möchtest, wie z.B. einen Online-Shop, ist das Business-Shared-Hosting-Paket möglicherweise ein viel besseres Angebot. Du profitierst von mehr Speicherplatz und einem Google Ads-Guthaben, um die Auffindbarkeit Deiner Website zu erhöhen.
Lass uns ein anderes Szenario betrachten. Angenommen, Du möchtest viele kleine Websites betreiben – das schränkt Deine möglichen Optionen ein, da viele Hosting-Angebote nur eine begrenzte Anzahl von Websites pro Angebot unterstützen. In diesem Fall wäre etwas wie das Standardpaket von InterServer eine gute Wahl, da es eines der wenigen Einsteigertarife ist, das eine unbegrenzte Anzahl von Websites unterstützen kann.
Wenn Du Dir nicht sicher bist, welche Art von Hosting-Tarif Du wählen solltest, ist es am besten, mit dem günstigsten Tarif zu beginnen und bei Bedarf aufzustocken. Hoster erleichtern es Dir immer, Dein Hosting-Angebot zu erweitern – schließlich willst Du das ja auch tun. Wenn Du mit dem preiswertesten Tarif beginnst, vermeidest du, dass Du für einen höherwertigen Tarif bezahlst, den Du vielleicht gar nicht brauchst.
Schritt #4 – Kaufe eine Domäne
Nachdem Du Dich nun um Dein Hosting gekümmert hast, ist der nächste Schritt, eine Domäne zu kaufen. Glücklicherweise ist der Erwerb einer Domäne in der Regel eine viel einfachere Angelegenheit, vor allem, wenn Du Dich für den richtigen Hoster entscheidest.
Einfach ausgedrückt ist eine Domäne die Internetadresse Deiner Website, z.B. „websiteplanet.com“. Normalerweise musst Du eine jährliche Gebühr bezahlen, um eine Domäne für Deine Website zu reservieren – viele Hoster übernehmen jedoch die Kosten für das erste Jahr als zusätzlichen Bonus für neue Kunden.Wenn Du ein Hosting-Angebot kaufst, wirst Du in der Regel aufgefordert, eine neue Domäne zu registrieren, wenn Du zur Kasse gehst. Wenn Dir noch kein toller Name für Deine Website eingefallen ist, ist das kein Problem! Bei vielen Hostern kannst Du diesen später hinzufügen.
Schritt #5 – Melde Dich in Deinem Kontrollpanel an
Um mit dem Aufbau Deiner Website zu beginnen, musst Du Dich zunächst in Dein Konto einloggen, um auf Dein Kontrollpanel zugreifen zu können. Dies ist eine Schnittstelle, die viele nützliche Tools zur Verwaltung und Gestaltung Deiner Website bietet. Du kannst E-Mail-Konten erstellen, den Besucherverkehr einsehen, Anwendungen installieren und vieles mehr.
Die meisten Anbieter haben auf ihrer Homepage eine Schaltfläche zum Anmelden. Klicke darauf und gib Deine Kontoinformationen ein.
Dies bringt Dich zu Deinem Hosting-Dashboard. Dieses dient in erster Linie der Verwaltung Deines Hosting-Kontos – hier kannst Du Deine Rechnungsdaten einsehen, den Support kontaktieren oder Deinen Hosting-Tarif aktualisieren. Im Falle von Hostinger sind das Hosting-Dashboard und das Kontrollpanel ein und dasselbe, was die Sache erheblich vereinfacht.
Bei den meisten anderen Anbietern musst Du einen zusätzlichen Schritt machen, um Dein Kontrollpanel zu erreichen. Im Hosting-Dashboard sollte es eine Schaltfläche geben, mit der Du Dich automatisch bei der Systemsteuerung anmelden kannst. Diese Schaltfläche sollte auf der Hauptseite gut sichtbar angezeigt werden, es sei denn, der Anbieter hat einen besonders schlechten UX-Designer eingestellt.
Es ist wichtig zu wissen, dass Du Dich möglicherweise nicht in Dein Kontrollpanel einloggen kannst, wenn Du noch keine Domäne registriert hast. Auch dies solltest Du problemlos über das Hosting-Dashboard erledigen können.
Schritt #6 – Installiere WordPress (oder ein anderes CMS)
Sobald Du in das Kontrollpanel eingeloggt bist, musst Du ein Content-Management-System (CMS) installieren. Mit einem CMS kannst Du Deine Website ganz einfach erstellen und verwalten, oft mit wenig oder gar keinem Programmieraufwand. Es ist wie ein Site-Builder, bietet aber mehr Flexibilität und Funktionalität.
Es gibt mehrere CMS, aber ich würde empfehlen, WordPress zu wählen. Da es eine der beliebtesten Optionen auf dem Markt ist, wird es von den Website-Hostern sehr gut unterstützt.
Die meisten Hoster bieten eine Ein-Klick-Installation von WordPress über die Systemsteuerung an. Das Kontrollpanel von Hostinger bietet beispielsweise einen Auto-Installer, mit dem Du WordPress ganz einfach für Deine Website installieren kannst. Und so geht das!
Suche zunächst den Auto-Installer in der Website-Sektion des Kontrollpanels. Nachdem Du den Auto-Installer ausgewählt hast, siehst Du eine Liste mit verschiedenen Anwendungen und CMS, die Du installieren kannst. WordPress sollte in der Kategorie „Beliebteste“ angezeigt werden.
Als Nächstes musst Du nur einige grundlegende Informationen eingeben, darunter die Version von WordPress, die Du installieren möchtest. Wähle immer die neueste stabile Version – sie bietet aktuelle Sicherheit und Funktionen. Außerdem musst Du die Domäne der Website angeben, für die Du WordPress verwenden möchtest.
Schließlich musst Du nur noch Deine Kontodaten eingeben und auf „Installieren“ klicken. Der gesamte Vorgang sollte nur ein paar Minuten dauern.
Wenn Du einen anderen Hoster verwendest, mach Dir keine Sorgen – der Prozess ist sehr ähnlich. cPanel ist ein beliebtes Kontrollpanel, das in mehreren Sprachen verfügbar ist, einschließlich Deutsch, das von vielen anderen Hosts verwendet wird und oft mit seinem eigenen App-Installer namens Softaculous geliefert wird.
Wenn Du Softaculous öffnest, erscheint eine neue Benutzeroberfläche. Hier gibt es Hunderte von Anwendungen, die alle mit nur wenigen Klicks installiert werden können. Auch hier sollte WordPress direkt auf der Hauptseite als eine der Top-Apps zu finden sein.
Sobald Du auf das WordPress-Symbol und anschließend auf die Schaltfläche „Jetzt installieren“ geklickt hast, wirst Du zu einem Einstellungsbildschirm weitergeleitet. Wie bei der App-Installation von Hostinger musst Du nur eine Version auswählen, Deine Domäne eingeben und einige andere grundlegende Informationen angeben.
Und das war’s! WordPress sollte nun erfolgreich installiert sein. Denke daran, dass einige Hoster einen Site-Builder anbieten, der einfacher zu bedienen ist als WordPress. Zum Beispiel bietet InterServer SitePad an, einen einfach zu bedienenden Drag-and-Drop-Builder, mit dem Du Deine Website gestalten kannst.
Wenn Du Dich für SitePad entscheidest, musst Du es über das automatische Installationsprogramm Deines Hosts installieren. Mit InterServer kannst Du SitePad ganz einfach über Softaculous installieren – es ist genau derselbe Prozess, den Du für die Installation von WordPress verwenden würdest.
Schritt #7 – Erstelle Deine Website
Jetzt, wo Du WordPress installiert hast, kannst Du damit beginnen, Deine Website zu erstellen. Dazu musst Du Dich in Dein WordPress-Dashboard einloggen. Es kann manchmal etwas verwirrend sein, die Website-Adresse der Anmeldeseite zu finden, aber Dein Webhoster enthält normalerweise einen Link in der Systemsteuerung.
Hostinger zeigt zum Beispiel eine Liste Deiner installierten Anwendungen im Tab Hosting unter dem Menüpunkt Website an. WordPress ist hier zu finden, verknüpft mit der Domäne, auf der Du es installiert hast. Wenn Du auf die drei Punkte klickst, gefolgt von „Verwalten“, findest Du den Link zu Deinem WordPress Dashboard.
Wenn Du die Anmeldeseite gefunden hast, kann es hilfreich sein, ein Lesezeichen zu Deinem Webbrowser hinzuzufügen, um den Zugriff zu erleichtern. Gib Deine Kontoinformationen wie gewohnt ein und Du wirst zum WordPress-Dashboard weitergeleitet.
Vom Dashboard aus kannst Du ein Thema für Deine WordPress-Website auswählen, Seiten hinzufügen und sogar ein paar Blogbeiträge schreiben.
Solltest Du jedoch feststellen, dass Du Schwierigkeiten hast, Deine Website mit WordPress zu erstellen, kann es sich lohnen, ein beliebtes Plug-In zur Seitenerstellung wie Elementor oder Divizu installieren. Diese fügen einfache Drag-and-Drop-Editoren direkt in WordPress ein.
Schritt #8 – Optimiere Deine Website und Dein Hosting (optional)
Shared Hosting-Angebote verfügen über begrenzte Ressourcen. Bei einfachen Websites ist dies kein Problem – wenn Deine Website jedoch wächst und mehr Besucher hat, stößt Du möglicherweise an die Grenzen Deiner Ressourcen. Dies kann Deine Website verlangsamen und die Erfahrung Deiner Besucher stark beeinträchtigen.
Vielleicht verführt Dich das zu einem Upgrade Deines Hosting-Angebots, aber das ist gar nicht nötig. Mit ein wenig Optimierung kannst Du Deine Website erheblich beschleunigen. Und so geht’s:
Optimierung von Bildern – Die Optimierung Deiner Bilder kann einen beträchtlichen Geschwindigkeitsschub bewirken und Speicherplatz freisetzen. Dabei geht es darum, die Dateigröße Deiner Bilder zu verringern, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Wenn Du WordPress verwendest, kannst Du kostenlose Bildoptimierungs-Plug-Ins wie Imagify verwenden, um dies automatisch zu tun. (Auch wir haben einen ziemlich raffinierten Bildoptimierer.)
Caching – Das Laden einer kompletten Webseite von Grund auf kann eine Weile dauern, selbst bei einer einfachen Website. Indem Du einige oder alle Inhalte Deiner Website auf dem Server speicherst, können sie jedem neuen Besucher sofort zur Verfügung gestellt werden, ohne dass sie ständig neu geladen werden müssen. Auch hierfür können WordPress-Plug-Ins verwendet werden – WP Fastest Cache erledigt diese Aufgabe kostenlos.
Einbetten von Videos – Videos nehmen viel Platz in Anspruch. Wenn Du sie direkt auf Deine Website hochlädst, stößt Du schnell an Speicherplatzgrenzen. Stattdessen solltest Du Deine Videos woanders hosten. Wenn Du zum Beispiel WordPress verwendest, kannst Du Dein Video auf YouTube hochladen und mit dem Video verlinken, das dann automatisch auf Deiner Website eingebettet wird.
Verwendung eines Content Delivery Network (CDN) – Möglicherweise stellst Du fest, dass internationale Besucher mit langsamen Geschwindigkeiten zu kämpfen haben. Ein CDN behebt dieses Problem, indem es Deine zwischengespeicherten Inhalte an Server in der ganzen Welt liefert. Weit entfernte Besucher können dann schnell auf Deine Website von einem viel näheren Server aus zugreifen. Ein kostenloses CDN ist oft in vielen Hosting-Angeboten enthalten.
Profi-Tipp: Verwaltete WordPress-Optionen für sorgenfreies Website-Hosting
Mit WordPress kannst Du jede Art von Website erstellen, die Du Dir vorstellen kannst – aber für Anfänger ist die Lernkurve ziemlich steil. Ein guter Managed WordPress-Tarif vereinfacht viele Aspekte des CMS, von der Leistung bis zur Sicherheit.
Hier sind unsere Top-Host-Empfehlungen für verwaltetes WordPress:
Kinsta1 – Phänomenale Geschwindigkeit und erweiterte WordPress-Verwaltungsfunktionen wie Theme-Verwaltung und Experten-Support
A2 Hosting1 – Hochgradig optimierte WordPress-Installation mit großzügiger Rückerstattungspolitik
InMotion Hosting1 – Leistungsstarke Marketing-Tools und ein extrem einsteigerfreundlicher WordPress Page-Builder
Methode #2 – Nutzung eines All-in-One Website-Builders
Website-Builder sind der einfachste und schnellste Weg, eine Website zu erstellen, da sie ein Komplettpaket anbieten. Das Hosting ist inbegriffen und wird für Dich verwaltet, und alles, was Du tun musst, ist Deine Website zu erstellen. Wähle einfach eine Website-Vorlage aus, passe sie an Deine Bedürfnisse an, und schon kannst Du loslegen!
Wenn Du in kürzester Zeit eine gut aussehende Website haben möchtest, sind Website-Builder wahrscheinlich die ideale Option. Im Folgenden erfährst Du, wie Du mit einem Website-Builder eine Website erstellen und online stellen kannst.
Schritt #1 – Wähle einen guten Website-Builder
Vieles hängt von der Wahl des Website-Builders ab. Die Anzahl und Qualität der angebotenen Vorlagen kann von Anbieter zu Anbieter sehr unterschiedlich sein. Und während Du bei einigen die Möglichkeit hast, die Vorlagen stark anzupassen, sind andere viel starrer. Außerdem musst Du Dich vergewissern, dass der Website-Builder Deiner Website eine gute Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit bieten kann.
Wir testen ständig Hunderte von Website-Buildern, so dass wir Dir definitiv sagen können, welche davon Deine Zeit wert sind. Hier sind unsere Empfehlungen.
Wix bietet über 500 professionelle Vorlagen – Hunderte mehr als die meisten anderen Website-Builder. Das Beste daran ist, dass jede Vorlage vollständig anpassbar ist. Darüber hinaus können sowohl das Dashboard als auch der Editor auf Deutsch angezeigt werden.
Wix bietet auch einen kostenlosen Tarif für immer bei dem die Anzahl der Seiten, die Du erstellen kannst, nicht begrenzt ist. Zwar kannst Du keine eigene Domäne verwenden oder online verkaufen, aber ansonsten bist Du weitgehend frei in Deinen Entscheidungen.
Merkmale
Freie Platzierung von Elementen. Du bist nicht gezwungen, Dich an ein starres Raster zu halten – mit Wix kannst Du die Elemente Deiner Website frei platzieren, wo immer Du möchtest. Wenn Du ein gutes Auge für Design hast, kannst Du damit eine Menge anstellen.
Wix App Market. Im Wix App Market stehen über 250 Apps zur Verfügung, mit denen Du die Funktionalität Deiner Website erweitern kannst. Viele dieser Apps bieten auch nützliche Integrationen mit Tools von Drittanbietern und sozialen Medien, wie Google Ads und Twitter.
Robuste SEO-Tools. Jeder Tarif hat Zugriff auf den Wix SEO Wiz, der Dir hilft, Deine Website für Suchmaschinen zu optimieren. Es bietet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit allen Informationen, die Du brauchst, um Dir einen Vorsprung vor der Konkurrenz zu verschaffen.
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Anstelle eines Drag-and-Drop-Editors verwendet SITE123 einen einfachen „Point-and-Click“-Editor, der auf Deutsch verfügbar ist. Wenn Du ein Element anpassen möchtest, kannst Du es einfach auswählen und das Design bearbeiten. Es gibt keine freie Platzierung von Elementen, aber so wird sichergestellt, dass alles ausgerichtet bleibt.
SITE123 bietet auch einen reaktionsschnellen Live-Chat-Support auf Deutsch. Ich habe von diesem Team immer erstklassige Hilfe erhalten.
Merkmale
Hohe Anzahl an mobile-responsive Vorlagen. Jede Vorlage ist so konzipiert, dass sie sowohl auf dem Handy als auch auf dem Desktop vollständig responsive ist.
Flexible Tarife für E-Commerce-Websites. Während Du für den Online-Verkauf einen Premium-Tarif benötigst, kannst Du mit den Professional- und Gold-Tarifen eine unbegrenzte Anzahl von Produkten und Kundenbestellungen anbieten. SITE123 nimmt auch keine Verkaufsprovisionen.
Mehrsprachige Unterstützung. Die kostenpflichtigen Tarife von SITE123 ermöglichen es Dir, Deine Website in mehreren Sprachen anzuzeigen. Diese Übersetzungen können automatisch durchgeführt werden, oder Du kannst sie selbst vornehmen.
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Squarespace bietet einige wunderschöne Vorlagen, die alle in hohem Maße anpassbar sind. Wenn Du möchtest, kannst Du eine Vorlage sogar von Grund auf neu erstellen. Außerdem unterstützt der Editor Deutsch. Der wahre Wert liegt jedoch in denE-Commerce-Funktionen von Squarespace. Zu diesen Funktionen gehören die automatische Berechnung von Versandgebühren und Steuern, die Integration sozialer Medien, die Erstellung von Rabattcodes und vieles mehr.
Merkmale
Kostenlose Logoerstellung. Squarespace enthält einen kostenlosen Logo-Designer. Er bietet über zwei Millionen anpassbare Symbole, mit denen Du ein ansprechendes Logo für Deine Website und/oder Dein Unternehmen erstellen kannst.
Benutzerfreundlicher Blog-Editor. Im Gegensatz zu anderen Site-Buildern kannst Du Blog-Beiträge direkt auf der Seite selbst schreiben, ohne einen separaten Editor zu benötigen. So kannst Du in Echtzeit sehen, wie der endgültige Beitrag aussehen wird.
Zahlreiche App-Integrationen. Squarespace bietet Integrationen mit zahlreichen Apps von Drittanbietern, darunter Google Maps, FedEx & UPS und alle gängigen Social-Media-Plattformen.
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Du kannst WordPress auch ohne einen Hosting-Tarif nutzen, indem Du Dich bei WordPress.com (und nicht bei WordPress.org) anmeldest. WordPress.com ist im Wesentlichen ein Site-Builder, der über ein eigenes Hosting verfügt. WordPress.com eignet sich hervorragend für Blogs und verfügt über einen großartigen Texteditor, der sich perfekt für die Erstellung ästhetisch ansprechender Beiträge eignet.
Merkmale
Zehntausende von Plug-Ins. Ab dem Business-Tarif erhältst Du Zugriff auf die gesamte Auswahl an WordPress-Plug-Ins. Mit ihnen kannst Du die Funktionalität Deiner Website erheblich erweitern.
Planungs- und Organisationstools. WordPress.com funktioniert nach wie vor als Content-Management-System, d.h., Du kannst die Veröffentlichung von Blogbeiträgen jederzeit planen und sie ganz einfach in Kategorien organisieren.
Dauerhaft kostenloser Tarif. WordPress.com bietet einen kostenlosen Tarif mit 3 GB Speicherplatz – viel mehr als bei Wix. Wie zu erwarten, kannst Du Deine eigene Domäne nicht einbinden und Deine Website trägt das Branding von WordPress.com.
Wie bei Webhosts gibt es auch bei Site-Buildern in der Regel eine Reihe von Tarifen, die sich in Bezug auf Funktionen und verfügbare Ressourcen unterscheiden. Je nach den Anforderungen Deiner Website eignen sich einige Tarife besser als andere.
Zum Beispiel bietet Wix vier Premium-Tarife. Wenn Du einfach nur eine benutzerdefinierte Domäne anbinden möchtest, kannst Du das mit dem Tarif „Domäne verbinden“ tun. Allerdings werden auf Deiner Website Wix-Anzeigen geschaltet und Du kannst nur mit einer geringen Anzahl von Ressourcen arbeiten. Wenn Du Deine eigene Marke oder Dein eigenes Unternehmen führen möchtest, ist ein höherwertiger Tarif vielleicht besser geeignet.
Denke daran, dass viele Website-Bauunternehmen für immer kostenlose Tarife oder zumindest kostenlose Testversionen anbieten. Da jeder Site-Builder anders ist, kann es sinnvoll sein, diese kostenlosen Angebote in vollem Umfang zu nutzen, um zu sehen, ob der Builder für Dich geeignet ist. Später kannst Du immer noch upgraden.
Schritt #3 – Melde Dich im Dashboard an
Nachdem Du einen Tarif ausgewählt hast, solltest Du automatisch zum Dashboard des Website-Builders weitergeleitet werden, um mit der Erstellung Deiner Website zu beginnen. Für spätere Anmeldungen musst Du Dich manuell anmelden.
Bei den meisten Site-Buildern befindet sich eine Schaltfläche zum Anmelden direkt auf der Startseite. Klicke auf diese Schaltfläche und gib Deinen Benutzernamen und Dein Passwort ein, um auf Dein Dashboard zuzugreifen. Das geht wirklich schnell und einfach – anders als beim Webhosting musst Du Dich nie bei mehreren Anwendungen anmelden.
Schritt #4 – Wähle eine Vorlage und erstelle Deine Website
Über das Dashboard kannst Du mit der Erstellung Deiner Website beginnen. Zunächst solltest Du eine geeignete Vorlage finden, die Dir als Ausgangspunkt dient. Bei einigen Website-Buildern kannst Du zwar mit einer völlig leeren Vorlage beginnen, aber die Anpassung einer vorgefertigten Vorlage, die auf das Thema Deiner Website zugeschnitten ist, ist viel einfacher und spart Dir eine Menge Zeit.Wenn Du Dich das erste Mal anmeldest, solltest Du aufgefordert werden, Deine erste Vorlage auszuwählen. In der Vorlagenbibliothek gibt es eine ganze Reihe von Vorlagen. Einige sind auf persönliche Blogs ausgerichtet, während andere für Unternehmen gedacht sind. In der Regel kannst Du Filter und Kategorien verwenden, um Deine Suche einzugrenzen.
Wenn Du die perfekte Vorlage nicht finden kannst, mach Dir keine Sorgen. Du kannst die Vorlage jederzeit ändern, um sie genau an Deine Bedürfnisse anzupassen. Gleichzeitig solltest Du nicht wahllos eine Vorlage auswählen, denn wenn Du eine Vorlage änderst, können die meisten oder alle Deine Anpassungen verloren gehen.
Sobald Du Dich für eine Vorlage entschieden hast, kannst Du damit beginnen, sie an Deine Bedürfnisse anzupassen. Wenn Du dabei auf Probleme stößt, wirf einen Blick auf unsere 10-Minuten-Anleitung zur Erstellung einer Website mit Wix. Viele Website-Ersteller bieten auch Schritt-für-Schritt-Tutorials an, und Du kannst Dich jederzeit an den Support wenden, wenn Du nicht weiterkommst.
Schritt #5 – Verbinde eine Domäne (optional)
Site-Builder bieten keine benutzerdefinierte Domäne für einen kostenlosen Tarif an. Bei einem kostenlosen Angebot bist Du gezwungen, den Namen des Site-Builders als Teil Deiner Domäne zu verwenden. Das kann für private Websites in Ordnung sein, aber für professionelle Websites ist es von Vorteil, eine eigene Domäne zu haben. Dadurch wirkt Deine Website vertrauenswürdiger, und hilft Dir bei Deinen Branding-Bemühungen.
Eine eigene Domäne zu verbinden ist normalerweise eine einfache Angelegenheit. Bei Wix findest Du die Option direkt unter Deinen Website-Informationen im Dashboard. Die Option, eine benutzerdefinierte Domäne hinzuzufügen, ist in der Regel auch bei anderen Website-Buildern leicht zu finden.
Wenn Du Dich entschieden hast, Deine eigene Domäne zu verbinden, wirst Du gefragt, ob Du eine neue Domäne registrieren oder eine bestehende verbinden möchtest. Am einfachsten ist es, einfach eine Domäne bei Deinem Site-Builder zu registrieren. Möglicherweise kannst Du aber auch Geld sparen, indem Du eine Domäne bei Registrierstellen wie NameCheap kaufst.
Wie auch immer Du Dich entscheidest, die Verbindung einer Domäne ist einfach. Gib einfach den Domänen-Namen ein, den Du registrieren oder verknüpfen möchtest, und folge den Anweisungen auf Deinem Bildschirm. Danach sollte Deine Website mit Deiner benutzerdefinierten Domäne verknüpft sein.
Methode #3 – Nutzung eines lokalen Servers
Wenn Du die absolute Kontrolle über die Hosting-Umgebung Deiner Website haben möchtest, solltest Du einen lokalen Server betreiben. In diesem Fall richtest Du Deine eigene Hardware für das Hosting Deiner Website ein. Dies ist keine Option für Anfänger: Der Betrieb eines eigenen Servers erfordert ein hohes Maß an technischem Wissen.
Außerdem kann es sehr schnell sehr teuer werden. Du musst entscheiden, ob die zusätzliche Kontrollebene die Investition wert ist. Im Folgenden erfährst du, wie Du eine Website mit Deinem eigenen Server betreiben kannst.
Schritt #1 – Wähle die richtige Hardware
Für den Anfang benötigst Du Hardware, die als Server fungieren kann. Es ist zwar möglich, einen Server von Deinem Heimcomputer aus zu betreiben, aber ohne einen separaten Rechner mit dedizierten Ressourcen wirst Du nicht sehr weit kommen.
Wenn Du eine einfache Website mit geringem Datenverkehr hosten willst, kannst Du einen Ersatzcomputer als Server verwenden. Dies bringt jedoch eine Reihe von Problemen mit sich – die technischen Daten Deines Computers können die Leistung stark beeinflussen, und er kann sowohl laut als auch unzuverlässig sein. Die einfachste Möglichkeit ist der Kauf eines Servers, der jedoch mit hohen Kosten verbunden sein kann.
Schritt #2 – Richte einen Webserver ein
Sobald Du die passende Hardware gefunden hast, musst Du einen Webserver installieren. Deine Möglichkeiten hängen davon ab, welches Betriebssystem Du verwenden wirst. Die meisten Webserver funktionieren am besten unter Linux. Apache und NGINX sind eine beliebte Wahl.
Um einen Webserver zu installieren, musst Du die Befehlszeile verwenden. Die genauen Befehle, die Du ausführen musst, findest Du normalerweise auf der Website des Webservers.
Schritt #3 – Kaufe ein Kontrollpanel (optional)
Ein Kontrollpanel ist zwar nicht unbedingt erforderlich, kann aber die tägliche Verwaltung Deiner Website erheblich erleichtern. Andernfalls muss man jeden Aspekt der Website über die Befehlszeile verwalten.
Es gibt viele verschiedene Kontrollpanele zur Auswahl, aber wenn Du Linux verwendest, kannst Du mit cPanel nichts falsch machen. Für Windows ist Plesk eine der beliebtesten Optionen. Denke daran, dass Kontrollpanele nicht kostenlos sind, da Du Lizenzgebühren zahlen musst.
Schritt #4 – Besorge Dir eine statische IP
Als Nächstes brauchst Du eine statische IP. Die meisten Internetanbieter stellen nur dynamische IP-Adressen für reguläre Internettarife zur Verfügung, die für Webhosting nicht geeignet sind. Stattdessen musst Du Dich an Deinen Internetanbieter wenden und eine statische IP beantragen. Hierfür entstehen Dir wahrscheinlich zusätzliche Kosten, und möglicherweise musst Du sogar Deinen Internet-Tarif komplett aufrüsten.
Schritt #5 – Stelle sicher, dass Du genügend Bandbreite hast
Auch hier wird sich ein normaler Internettarif wahrscheinlich als unzureichend für einen Server erweisen. Du brauchst viel mehr Bandbreite, als ein normaler Internettarif bietet. Wende Dich an Deinen Internetanbieter, um herauszufinden, ob Du auf einen speziellen Tarif umsteigen kannst, der Deinen Server aufnehmen kann.
Schritt #6 – Sichere Deinen Server
Ein guter Webhoster bietet in der Regel ein Sicherheitspaket für Deine Website an. Bei einem lokalen Server liegt diese Verantwortung bei dir. Wenn Du über das technische Wissen verfügst, kannst Du dies vielleicht selbst tun. Bedenke jedoch, dass eine einzige Sicherheitslücke dazu führen kann, dass Dein Server kompromittiert wird.
Wenn Du Dir nicht zu 100% sicher bist, ist es am besten, wenn Du eine Sicherheitslösung eines Drittanbieters kaufst und installierst. Dies kann die Kosten für Deinen Server erheblich erhöhen, aber die Investition kann sich lohnen.
Schritt #7 – Optimiere Deinen Server
Um die Leistung Deines Servers zu verbessern, musst Du ihn gründlich optimieren. Dazu gehören die Feinabstimmung Deiner Datenbanken und Deines Webservers sowie die Einrichtung effizienter Caching-Lösungen für Deine Inhalte. Ich empfehle auch, ein CDN auszuprobieren – Du kannst ein kostenloses CDN bei Cloudflare einrichten. Damit sollte Dein Server bereit sein, Deine Website zu hosten!
Aufbau Deiner Website und mehr
Die Einrichtung Deiner Website mag Dir immer noch ein wenig beängstigend erscheinen, aber mit diesem Wissen bist Du nun in der Lage, mit der Erstellung Deiner Website zu beginnen, ganz gleich, was Dir vorschwebt.
Denke daran, dass viele der in diesem Artikel vorgestellten Hoster und Website-Ersteller über zahlreiche Anleitungen, Leitfäden und einen 24/7-Support verfügen. Wenn Du bei der Erstellung Deiner Website einmal nicht weiterkommst, solltest Du diese Dienste in Anspruch nehmen.
Wenn Du immer noch nicht weißt, wo Du anfangen sollst, mach Dir keine Sorgen! Mit den folgenden Site-Buildern und Hosts kannst Du nichts falsch machen – Du musst Dich nur für denjenigen entscheiden, der Deinen Vorstellungen entspricht. Hier sind meine Empfehlungen.
Für die preiswerteste Option, die nicht zu technisch ist, würde ich mich für Hostinger entscheiden1. Du bekommst eine gute Leistung und Flexibilität, zusammen mit einem benutzerfreundlichen Kontrollpanel, das für Anfänger einfach zu bedienen ist.
Wenn Du ein absoluter Einsteiger bist und schnell eine Website einrichten willst, würde ich Wix empfehlen1. Wix bietet einen sehr flexiblen und intuitiven Editor sowie einen kostenlosen Tarif, den Du für die Erstellung Deiner Website nutzen kannst.
Bist Du an der Verwendung von WordPress interessiert? Dann würde ich mir mal Kinsta ansehen1. Es ist ziemlich teuer, aber die Investition ist es mehr als wert. Es ist super einfach zu bedienen und bietet einige der besten Geschwindigkeiten auf dem Markt.
Nicht immer. Einige Hoster bieten Qualitäts-Hosting für sehr niedrige Preise an. Zum Beispiel bietet Hostinger spottbillige Angebote die keine Kompromisse bei der Leistung oder den Ressourcen eingehen. Wenn Du auf der Suche nach günstigen Webhosting-Angeboten bist, schau Dir unsere Seite mit Gutscheinen und Angeboten an.
Du brauchst Hardware, die zuverlässig einen Webserver, wie z.B. Apache, betreiben kann. Sobald Du den Webserver installiert hast, muss Dein Rechner gesichert und optimiert werden. Weitere Informationen findest Du in unserem Leitfaden.
Wie finde ich heraus, wo eine Website gehostet wird?
Du kannst diesen kostenlosen Dienst nutzen, um herauszufinden, wo eine Website gehostet wird. Beachte aber, dass dies nicht immer funktioniert, da einige Websites ihre Hosting-Informationen versteckt halten. Wenn Du wissen möchtest, wann Dein perfekter Domänen-Name verfügbar sein wird, kannst Du unseren praktischen Prüfer für das Auslaufen von Domänen verwenden.
Ryan ist ein erfahrener freiberuflicher Autor, der einen Großteil seiner Freizeit damit verbringt, an seiner Website zu basteln. Damit stellt er sicher, dass alles seinen hohen Standards entspricht. Er liebt es, neue Hosting-Dienste und Website-Baukästen zu testen, damit er Nutzern das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten kann. Wenn er nicht gerade schreibt, spielt er Videospiele, es sei denn, seine Katze liegt auf der Tastatur und das kommt leider sehr häufig vor.
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