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Hinweis: Ich habe die beiten Plattformen nur in den Kategorien verglichen, die sie gemeinsam haben. Dazu gehören unter anderem Logo-Design, Texterstellung und so weiter. Fiverr hat noch viele weitere Kartegorien, auch ein paar verrückte, von denen ich nicht einmal wusste, dass sie existieren!
1. Plattformstruktur und Arbeitsablauf
Fiverr eignet sich (in erster Linie) für einmalige Arbeiten, Upwork hingegen für längerfristige Engagements
Der hauptsächliche Unterschied zwischen den beiden Plattformen ist, dass sich Fiverr darauf konzentriert, Freiberufler für einmalige Arbeite zu engagieren. Upwork konzentriert sich darauf, langfristige Beziehungen zwischen Freiberuflern und Kunden aufzubauen. Natürlich kannst Du auch Fiverr für längerfristige Arbeiten und Upwork für einmalige Jobs nutzen. Bei Fiverr liegt der Fokus aber auf individuellen Aufgaben (auf der Seite als „Gigs“ bezeichnet. Bei Upwork legt man Wert auf längerfristige Engagements. Diese beiden Merkmale beeinflussen das Design der jeweiligen Plattform maßgeblich. Wie kommt das? Suchst Du bei Fiverr, kannst Du die speziellen Gig-Kategorien durchstöbern. Da sind zum Beispiel „E-Book-Schreiben“ oder „Videobearbeitung“ vorhanden. Das ist auch sinnvoll, wenn Du nach individuellen Projekten suchst. Du kannst auch nach Schlüsselwörtern suchen und erreichst damit Gigs, die in keine der vorgefertigten Kategorien passen. Die Website an sich ist auf Deutsch verfügbar, aber alle Gigs bei Fiverr sind auf Englisch geschrieben. Das solltest Du beachten. Solange Du grundsätzlich verstehst, um was es genau geht, sollte das in Ordnung sein. Jeder Verkäufer hat separate Gig-Seite für alle angebotenen Services. Auf jeder Gig-Seite findest Du detaillierte Informationen über die Erfahrung des Freiberuflers, das Fachwissen und die Preise pro Projekt. Möchtest Du dem Freiberufler vor oder nach dem Engagement Fragen stellen, kannst Du einfach über die Messaging-App mit der Person kommunizieren. Beachte aber, dass Du mit der Freiberuflerin oder dem Freiberufler sehr wahrscheinlich auf Englisch kommunizierst. Bei Upwork gibt es so etwas wie eine „Gig“-Seite nicht. Du suchst nach den Profilen der Freiberufler. Du kannst spezielle Bereiche angeben, die der Freiberufler haben soll (zum Beispiel SEO, Anzeigentexte), aber die Suchergebnisse führen zu Profilseiten, die sich wie die Seiten auf LinkedIn lesen. Es fühlt sich ein bisschen an, als würde man Bewerbungen sortieren und nicht wie Werbung, die speziell zum Service passt, den Du brauchst. Die Website und alle Profile gibt es nur auf Englisch, aber Du kannst die Muttersprache der Leute herausfinden und dann auch auf Deutsch mit ihnen kommunizieren, wenn Dir das lieber ist. Bei beiden Seite kannst Du Deine Suche weiter nach spezielle Kriterien eingrenzen. Dazu gehören Preise, Sprache der Verkäufer, die Bewertungen, Abgabetermine und so weiter. Bei Fiverr gibt es ein paar zusätzliche Suchfilter für bestimmte Kategorien, die sich „Service-Optionen“ nennen. Suchst Du zum Beispiel in der Kategorie Logo-Design, kannst Du die Suche je nach Design-Stil, Dateiformaten und so weiter eingrenzen. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass es meist schnell und einfach geht, einen Gig bei Fiverr zu beauftragen. Du zahlst, sagst dem Verkäufer, was Du willst und dann wird das erledigt. Fiverr hält das Geld als Treuhänder zurück, damit sichergestellt wird, dass Du mit der Arbeit zufrieden bist. Der Verkäufer wird erst dann bezahlt, wenn Du die Arbeit abgesegnet hast. Auf diese weise kannst Du die Forderungen infrage stellen, sollte der Verkäufer nicht wie gewünscht liefern. Du kannst bei Fiverr Job-Anzeigen (genannt „Requests“) aufgeben und warten, bis sich jemand dafür bewirbt. Das ist hier genau wie bei anderen Plattformen, aber die Option ist in einem Menü versteckt. Die Schnittstelle von Fiverr ermutigt Dich, selbst auf die Suche zu gehen und herauszufinden, was die Verkäufer zu bieten haben. Ich würde Dir auch empfehlen, das Portal genauso zu benutzen. Du kannst Dir selbst aussuchen, wen Du anheuern willst und musst nicht etliche Bewerbungen durchgehen, bis Du die richtige Person findest. Weiterhin ist es effizienter, nach Kandidaten zu suchen und die richtigen Personen zu buchen, als ein Job-Angebot aufzugeben und auf die Verkäufer zu warten. Bist Du unterwegs, bietet Fiverr eine mobile App, die fast genauso wie die Website funktioniert. Du bekommst im Endeffekt die gleichen Funktionen wie die Desktop-Seite, allerdings sind sie freundlicher für Mobilgeräte. Bei Upwork findest Du eine Kombination aus Leuten, die ihre Services auf Stundenbasis anbieten und auch Festpreise pro Projekt. Du kannst eine Jobanzeige aufgeben und warten, bis sich Leute darauf bewerben. Du darfst detaillierte Anforderungen wie zum Beispiel die nachfolgenden stellen:- Antragsteller mit spezifischen Erfahrungen und Fachkenntnissen anfordern
- Projekte als einmalig oder fortlaufend definieren
- Bewerbungsfragen hinzufügen
- Um Anschreiben bitten
- Dein Budget
- Die Expertise der Freiberuflerinnen und Freiberufler
- Rate der abgeschlossenen Projekte
- Verdienste insgesamt im System
- Sprachen
2. Standards für die Überprüfung von Freiberuflern
Fiverr überprüft bestimmte Freiberufler, die Überprüfung von Upwork ist bestenfalls fragwürdig
Sowohl Fiverr als auch Upwork versuchen Dich über die Qualität der Freiberufler zu informieren. Allerdings unterscheidet sich die Herangehensweise stark. So etwas wie ein perfektes System gibt es leider nicht, wie wir alle wissen. Fiverr verifiziert seine Verkäufer nicht – außer die „Pro“-Verkäufer. Wer einen guten Arbeitsverlauf und ein solides Portfolio hat, kann in das Pro-Programm kommen. Dort gibt es dann gewisse Überprüfungen. Fiverr Pro akzeptiert nur hochqualifizierte Freiberufler. Dabei ist egal, ob es sich um neue Mitglieder oder Fiverr-Veteranen handelt. Wer in das Programm Fiverr Pro rutscht, ist wahrscheinlich gut im entsprechenden Bereich. Fiverr hat auch ein spezielles Interesse daran, potenzielle Probleme bei Pro.Mitgliedern zu lösen oder Streits zu schlichten. Es sollen auf jeden Fall alle zufrieden sein. Natürlich hat das seinen Preis, weil Pro-Gigs mit Abstand am teuersten auf der Plattform sind. Du erkennst Pros an den Preise und der jeweilige Gig wird außerdem mit „Pro Verified“ markiert. Du kannst ganz speziell nach Pros suchen, weil es dafür eine separate Kategorie gibt, Damit erscheinen alle Pros am Anfang Deiner Suche: Nicht-Pro-Verkäufer müssen auf die Gemeinschaft zählen, die die Qualität bewertet. Käufer bewerten die Verkäufer, nachdem ein Gig fertiggestellt ist (und die Verkäufer bewerten die Käufer). Damit kannst Du ungefähr abschätzen, wie gut gewisse Services sind. Upwork ist auf der anderen Seite dafür bekannt, alle Freiberufler überzubewerten. Freiberufler müssen sich bei der Plattform bewerben und nicht jede Person wird akzeptiert (das könnte davon abhängen, wie viel Nachfrage es bei gewissen Bereichen gibt). Sobald die Freiberufler auf der Seite sind, wollen sie natürlich, dass ihr Profil beachtet wird. Dafür müssen sie aber jede Menge Hürden bewältigen und häufig sind auch Tests der Qualifikationen involviert. Upwork hat ebenfalls ein System, um die am besten bewerteten Freiberufler zu identifizieren und zu verifizieren. Die am besten bewerteten Freiberufler müssen Arbeiten zu mindestens 90 % erfolgreich abgeschlossen und ein monatliches Einkommen von mindestens 1.000 US-Dollar haben. Weiterhin müssen sie mindestens drei Monate aktiv auf der Plattform arbeiten und ein paar weitere, etwas speziellere Anforderungen erfüllen. Die am besten bewerteten Profile sind mit einem Schild und einer Krone darin gekennzeichnet. Es gibt auch eine Kategorie, die sich „Rising Talent“ nennt. Das sind Freiberufler, die noch nicht zu den am besten bewerteten gehören, aber auf dem Weg dahin sind. Sie haben ein blaues Schild mit einem Stern. Die Überprüfungsverfahren von Upwork können tatsächlich nachteilig sein, weil die Standards etwas willkürlich wirken. Anders gesagt haben viele gute Freiberufler niemals eine Chance auf dieser Plattform und andere gute registrieren sich nicht einmal, weil es einfach zu viel Aufwand ist. Auf der anderen Seite haben diejenigen einen großen Vorteil, die wissen, wie der Hase läuft. Was noch schlimmer ist? Falsche und „verzierte“ Profile sind immer noch ein Problem bei Upwork. Das ist trotz aller Prüfungen und so weiter der Fall. Du findest weitere Informationen dazu in unserem umfassenden Upwork-Test. Gewinner: Fiverr. Das Überprüfungssystem von Upwork hat sich an dieser Stelle einfach nachteilig erwiesen. Das über Bewertungssystem durch die Gemeinschaft bei Fiverr hat sich als ausreichend erwiesen. Du solltest bei Freiberuflern aber sowieso Deine eigenen Nachforschungen anstellen, weil jede Plattform für Freiberufler Probleme mit falschen Profilen und schlechten Freiberuflern zu tun hat.3. Profile der Freiberufler
Das Profil-Design bei Fiverr ist visuell, das von Upwork Lebenslauf-basiert
Die Profile der Freiberufler haben bei Upwork und Fiverr viel gemeinsam. Das ist auch zu erwarten. Es gibt Preise, Bewertungen, eine Liste mit Qualifikationen, Sprachen, Zertifizierungen und eine einfache Option, um mit den Freiberuflern zu kommunizieren. Alle Profile sind nur auf Englisch verfügbar. Der Unterschied liegt wie immer in der Herangehensweise. Die Oberfläche von Fiverr richtet sich eher an individuelle Gigs und weniger an den Profilen der Anwender aus. Selbst im Profil liegt der Fokus auf den den Gigs. Das Design bietet Dir die wichtigsten Informationen, die Du brauchst, um eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen. Es wird Dir alles gezeigt, was der jeweilige Freiberufler tun kann. Du kannst durch die einzelnen Gigs blättern, um Beispiele von früheren Arbeiten zu bekommen. Hinzu kommt noch, dass Fiverr jeden ermutigt, das Profil visuell ansprechend zu gestalten. Das gilt nicht nur für Designer, Illustratoren und Kameraexperten. Ich habe eine Bildschirmaufnahme vom Portfolio eines Schreibers gemacht und zeige Dir damit, wie das aussieht: Die Portfolios bei Upwork lesen sich eher wie ein klassischer Lebenslauf und ähneln stark den Profilen bei LinkedIn. Es wird viel Wert auf Statistiken gelegt, wie viel ein Freiberufler über die Plattform schon verdient hat, wie viele Upwork-Jobs sie oder er hatte und wie viele Stunden gearbeitet wurden. Es gibt auch andere Informationen, die möglicherweise nützlich sind. Weiterhin findest Du das Übliche, das in einen Lebenslauf gehört. Das sind Bildung des Freiberuflers und Arbeitshistorie. Möchtest Du zum Beispiel einen Grafik-Designer anheuern, dann musst Du die halbe Seite durchblättern, um Arbeitsproben zu sehen. Gewinner: Fiverr. Ich verstehe schon, dass einige die Statistiken bei Upwork mögen. Das dürfte vor allen Dingen für Unternehmen gelten. Allerdings bevorzuge ich, wie Fiverr an dieser Stelle an die Profile herangeht, weil Du ein Gefühl für den Freiberufler bekommst. Fiverr strukturiert die Seite so, dass die Navigation einfach ist und Du die wichtigsten Informationen sofort findest (Preis, Expertise, Bewertungen und so weiter). Weiterhin können Dir die Bilder, die ein Fiverr-Verkäufer hinzufügt, einen Hinweis auf Stil, Professionalität und persönliche Marke des Verkäufers geben. Das gilt auch dann, wenn Du keinen Designer suchst4. Preise
Kleine Preise + hohe Qualität = ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis bei Fiverr
Vereinfacht gesagt ist Fiverr günstiger. Viele der Gigs sind tatsächlich mit einem Preis von 5 $ angegeben, das ist sehr günstig. Kennst Du unseren Test über die Logo-Designer von Fiverr, dann weißt Du auch, dass diese 5-Dollar-Projekte ganz gute Ergebnisse liefern können, weil 5 $ in einigen Ländern relativ viel Geld ist. Anders gesagt solltest Du die Verkäufer anhand früherer Arbeiten bewerten und nicht nur nach den Preisen. Was mir an Fiverr gefällt ist, dass Du die Währung ändern kannst. Für Deutschland änderst Du den Preis zum Beispiel in Euro. Damit ist es leichter, die tatsächlichen Kosten zu überschlagen. Bei Upwork gibt es ebenfalls Leute, die relativ günstig arbeiten, aber nicht so günstig. Normalerweise handelt es sich dabei um einen Stundenlohn. Die Arbeit kann länger als erwartet dauern und die Rechnung wird möglicherweise höher als geplant. Zum Glück bieten viele Freiberufler auch feste Preise für ihre Services an. Alle Preise bei Upwork sind nur in US-Dollar angegeben. Bei Upwork zahlen die Freiberufler fast alle Gebühren. Als Kunde zahlst Du nur die 3 % Bearbeitungsgebühr und das ist Standard für sehr viele Online-Services weltweit. Bei Upwork ist es aber kein Geheimnis, dass die Freiberufler die Preise oftmals erhöhen, um die Gebühren damit abzudecken. Fiverr verlangt eine Gebühr von 2 US-Dollar für alle Käufe bis zu 40 US-Dollar. Kaufst Du einen Service für 5 US-Dollar ein, zahlst Du 7. Liegst Du über den 40 US-Dollar, dann erhöht sich die Gebühr auf beträchtliche 5 %. Gibst Du zum Beispiel 1.000 US-Dollar für ein Website-Design aus, dann wäre Upwork günstiger, aber nicht sehr viel. Keine der beiden Plattformen bietet einem Käufer finanzielle Anreize (Bonus oder Rabatt), um eine Beziehung zu einem bestimmten Freiberufler aufrechtzuerhalten. Sie machen es jedoch leicht, Verkäufer abermals zu engagieren, mit denen bereits früher zusammengearbeitet wurde. Das ist nett, wenn Du früher schon Vertrauen aufgebaut hast und weißt, ein ordentliches Ergebnis zu bekommen. Zumindest bieten beide Plattformen den Käufern eine kleine Sicherheit an. Bei Festpreisen werden alle Beträge von Upwork oder Fiverr treuhänderisch verwaltet, bis der Kunde sein OK gegeben hat. Upwork bietet außerdem ein System für Zeiterfassung. Damit kann man (theoretisch) sicherstellen, dass Freiberufler nur die Zeit abrechnen, in der sie wirklich gearbeitet haben. Läuft etwas aus dem Ruder, kannst Du jederzeit einen Streitfall einreichen. Gewinner: Fiverr. Trotz der Gebühren, die auf den Kunden umgelegt werden, ist Fiverr günstiger und bietet ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Du bekommst einfach mehr für Dein Geld. Das ist vor allen Dingen der Fall, weil die meisten Projekte einen Festpreis haben. Die stündlichen Raten können hin und wieder außer Kontrolle geraten.5. Schlichtung von Streit
Die Details sind kompliziert: hier ist die einfache Version
Upwork und Fiverr haben eine Gemeinsamkeit: sie wollen zwischen Dir und dem Freiberufler wirklich schlichten. Beide Plattformen bieten eine spezielle Sektion, um Streit zu schlichten und Probleme zu kommunizieren. Dazu gehören unter anderem verspätete Abgabe, Unzufriedenheit mit dem finalen Produkt oder dem Service. Das ist meist die beste Option, um Sachen ins Reine zu bringen. Die meisten Freiberufler wollen schließlich gute Bewertungen. Allerdings läuft es nicht immer reibungslos ab. In solchen Fällen helfen spezielle Leitfäden und Problemlösungen, die sich an spezielle Situationen richten. In den Geschäftsbedingungen der jeweiligen Plattform sind sie umfassend beschrieben und nehmen jede Menge Platz ein. Im Endeffekt läuft es auf folgendes hinaus: Bist Du mit der Leistung des Freiberuflers aus irgendwelchen Gründen nicht zufrieden, kannst Du eine Meldung einreichen. Bei Fiverr bedeutet das, dass sich jemand von Fiverr den Fall ansieht und dann entscheidet, ob Du eine teilweise oder eine komplette Rückerstattung erhältst. Bei Upwork wird sich ein „spezieller Streitschlichter“ einmischen und Vorschläge machen, die aber nicht bindend sind. Stimmst Du der Empfehlung nicht zu, dann werden juristische Streitschlichter hinzugezogen und das kann (derzeit) bis zu 800 US-Dollar kosten. Dein Teil dieser Kosten beträgt ungefähr 300 US-Dollar. Den Rest zahlen Upwork und der Freiberufler. Nun kommt es darauf an, was Du für das Projekt im Original bezahlt hast. Vielleicht ist es die Sache ganz einfach nicht wert. Gewinner: Es ist wieder ein Unentschieden. Einige Leute bevorzugen es vielleicht, die Möglichkeit eines juristischen Streitschlichters zu haben. Andere halten das vielleicht für total nervig und auch zu langsam. An dieser Stelle kommt es eben stark darauf an, wie viel Du bereits ausgegeben hast oder noch ausgeben willst, um Dein Recht durchzusetzen.Fazit: Fiverr ist unterm Strich die bessere Option
Über Fiverr einen Freiberufler engagieren, ist einfach. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, es ist simpel und die Preise sind klar. Deswegen ist das Unternehmen meiner Meinung nach der klare Gewinner. Weiterhin kann man schlecht mit einer Plattform konkurrieren, die einen Verkäufer für eigentlich jedes erdenkliche Budget bietet. Einige dieser Verkäufer mit Preise von 5 US-Dollar sind ziemlich gut. Upwork ist (wahrscheinlich) weiterhin eine gute Wahl, wenn Du stündliche raten bevorzugst und viele Leute langfristig anheuern möchtest. Weiterhin gibt es dort einige Funktionen, die speziell für Firmen attraktiv sind. Um die Dinge zusammenzufassen, gibt es hier eine nützliche Tabelle:Fiverr
Upwork
Allgemein niedrigere Preise
✔
Benutzerfreundlich
✔
✔
Käuferschutz
✔
✔
Überprüfung der Freiberufler
Limitiert
Wahrscheinlich nicht stark
Feste Preise
✔
✔
Stundenbasis
✘
✔
Schlichtung durch Mitarbeiter
✔
✔
Rechtliche Schlichtung
✘
✔
FAQ
Was ist für Freiberufler besser – Fiverr oder Upwork?
Definitiv Fiverr. Du kannst einfacher einen Shop aufsetzen und Dinge verkaufen. Das Profil- und Gig-System erlauben es auch, dass Du Dich vom Rest abhebst. Das gilt vor allen Dingen, wenn Du Nischen-Services anbietest. Upwork kann für Dich auch funktionieren, aber die Investition ist wesentlich höher. Weiterhin musst Du erst lernen, wie das System und das Spiel dort funktioniert. Willst Du mit Fiverr loslegen und Deine Sachen verkaufen, dann verrät Dir unser Leitfaden genau, wie das funktioniert.Welche Plattform für Freiberufler ist günstiger – Fiverr oder Upwork?
Aus Sicht des Käufers ist Fiverr insgesamt günstiger. Die Struktur mit den festen Preisen und die sehr niedrigen Mindestpreise machen es einfach und schnell, Jobs viel günstiger erledigt zu bekommen. Weiterhin tendieren die Preise bei Fiverr niedriger zu sein. Das gilt auch für qualitativ hochwertige Arbeiten.Welche Plattform bietet den besseren Käuferschutz – Fiverr oder Upwork?
An dieser Stelle gibt es ein Unentschieden. Sie bieten beide einen recht ähnlichen Käuferschutz und die Freiberufler werden erst dann bezahlt, wenn Du zufrieden bist. Natürlich musst Du ein Streitgespräch in einem angemessenen Zeitrahmen einleiten. Hinweis: Upwork bietet eine juristische Streitschlichtung an und Fiverr setzt hier ausschließlich auf Mitarbeiter. Einige finden den juristischen Ansatz besser, aber die Kosten sind hoch und das dauert eine Weile.Was ist benutzerfreundlicher – Fiverr oder Upwork?
Die Nutzung beider ist nicht besonders schwer. Die bieten beide eine freundliche Oberfläche und die Navigation ist einfach. Ich bin aber der Meinung und wiederhole mich hier gerne, dass Fiverr Dein Profil visuell besser darstellt. Das gilt für Preisgestaltung, Service-Beschreibung und Arbeitsproben. Es ist einfach intuitiver. Lies Dir unseren umfassenden Fiverr-Test durch, um besser zu verstehen, wie die Sache funktioniert.Welche Zahlungsmethoden gibt es bei Upwork und Fiverr?
Zu den Zahlungsmethoden bei Fiverr gehören:- Visa, Mastercard, Discover und einige andere gängige Kreditkarten
- PayPal
- Apple Pay
- iDEAL (nur in den Niederlanden verfügbar)
- Visa, Discover, Mastercard und American Express
- PayPal
- Bankkonto (nur in den USA)